Kommenden Freitag im Golem: Rund 17 Bleistiftzeichnungen und vorgetragene Textfragmente
Nur wenige Zeichner vermögen es, uns so in die Tiefen einer fantastischen Comicwelt zu entführen, die keine Geschichten hat. Hertins Bilder scheinen offensichtlich und leben von perfiden Andeutungen. Die Figuren wirken teilweise ins Groteske verzerrt und gleichzeitig werden feinnervige Charaktere entblößt, die uns etwas zu sagen haben. Leider wird es uns nicht gelingen diese Sprache völlig zu verstehen, weil uns der philosophische Überbau fehlt. So zerren Robin Hertins Bilder an unseren Nerven und wir haben keine andere Chance als sie mit in unsere Träume und Albträume zu nehmen…und plötzlich müssen wir unvermutet lachen.
Seid dabei – 19 Uhr geht es los! Die Lesung beginnt um 20.15 Uhr.